Am liebsten treibt sich Ludwig an Waldrändern und Hecken sowie im Gestrüpp und Unterholz herum. Tagsüber verkriecht er sich gerne in Felsspalten, Erdhöhlen oder im Gebüsch. Dort kann er ungestört schlummern.

In der Dämmerung und nachts durchstreift Ludwig dann gerne sein Gebiet. Das kann schon mal an die 100 Hektar groß sein. Igel können übrigens geschickt klettern und gut schwimmen. Wenn Gefahr droht rollen sie sich zu einer stacheligen Kugel ein. Ein ausgewachsener Igel hat ca. 8000 Stacheln auf dem Rücken. Am Bauch und im Gesicht wachsen dagegen Haare.

Der Speiseplan von Ludwig ist recht abwechslungsreich. Dort finden sich Käfer, Spinnen, Larven, Falter, Regenwürmer, Schnecken, Frösche aber auch Pflanzen, Beeren und Früchte. Seinen Namen hat der Igel übrigens von einer seiner Lieblingsspeisen, den Schlangen. Igel bedeutet nämlich auch Schlangenfresser.