Wildkatze Frieda
Die Wildkatze Frieda ist sehr scheu. Sie lebt am liebsten alleine oder in eine Mutterfamilie, das heißt sie zusammen mit Ihren Jungen. Genau wie unsere Hauskatze ist sie gerne in der Dämmerung und nachts aktiv. Frieda bewegt sich vorwiegend auf dem Boden, kann aber auch gut auf Bäume klettern. Dort legt sie sich häufig auf die Lauer oder nimmt einfach nur ein Sonnenbad.
Wildkatzen können gut fischen, das Wasser mögen sie aber trotzdem nicht. Frieda ist sehr schlau. Ihr Gehirn ist größer als das unserer Hauskatze. Sie hat ein ausgezeichnetes Gehör – und sie kann besser riechen als ein Hund. Frieda lebt gerne in Laub und Mischwäldern mit viel Gebüsch und Felsen. Dort kann sie sich gut verstecken und findet reichlich Nahrung. Auf ihrem Speiseplan stehen natürlich Mäuse und Ratten. Ab und an fängt sie aber auch Vögel, Frösche oder Eidechsen.
Von unserer Hauskatze kann man sie vor allem am Schwanz unterscheiden. Er ist sehr dicht und buschig, sein Ende ist stumpf und außerdem immer schwarz gefärbt.